Cup of the Year 2015

Cup of the Year 2015
Der Turnierbaum des Cup of the Year 2015.
Cup 2015.pdf
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    Stefan Oberbörsch   25
    Werner Buskohl   25
    Sven Oberbörsch   18
    Klaus Oberbörsch   16
    Edgar Rädecker   16
    André Ludwig   16
    Andre Oeltjenbruns   15
    Jan-Dieter Ukena   14
    Andreas Grote   14
    Eckhard Groen   12
    Verena Oberbörsch   11
    Ulf Bergelt   10
    Torsten Krumland   10
    Norbert Schelling   9
    Herke Wolf   8
    Harald von Ascheraden   8
    Daniel Hartmann   7
                                                         Jennifer Henning   6
    Torben Cassens   6
    Bianca Krumland-Bobic   4
    Holger Stauch   4
    Jens Klostermann   4
Cup Breaks 2015
Die Highest Break Liste des Cup of the Year 2015.
CotY HB.pdf
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Spielberichte 2015

Werner Buskohl 6(11)1 André Ludwig

29.11.

 

Der Titelverteidiger machte nicht den Fehler, seinen

Gegner zu unterschätzen. Und der Gewinn des

ersten Frames durch André zeigte, wie gut Werner

daran tat. Auch die nächsten beiden Frames zeigte

André, daß er nicht zufällig im Finale stand. Bei

beiden Durchgängen mußte Werner bis zur Pinken

kämpfen, ehe das 2-1 feststand. Danach gönnte

André sich eine Auszeit und verlor zweimal recht

deutlich zum 1-4.

In Frame 6 gelangen dem Vorjahresgewinner wieder

einige sensationelle Bände über Bande und André

hatte etwas Pech mit den Farben, aber dennoch

hatte der Außenseiter die Chance auf den Framegewinn.

Aber er schoß an der schwarzen Kugel vorbei und

es kam zur respotted black, die Werner dann zum

5-1 versenken konnte. Ab jetzt spielte Werner groß

auf und holte sich am Ende sicher seinen zweiten

Titel.

Breaks: Werner 7,8,8,9,9,10,12,14,24

André 6,10,16

Werner Buskohl 5(9)4 Stefan Oberbörsch

03.10.

 

Die Erwartungen an diese Partie waren hoch. Und sie wurden

alle erfüllt. Für nicht Wenige war es das vorweggenommene

Endspiel, standen doch die beiden besten Spieler des Cup

in diesem Halbfinale. Das Spiel ging über die volle Distanz,

Werner ging jeweils in Führung und Stefan glich regelmäßig

aus. So war es folgerichtig, daß der Titelverteidiger nach

dem 9. Frame die Nase vorne hatte.

Er verbesserte sein persönliches höchstes Break auf

unserem Tisch auf 25 und führt mit Stefan zusammen nun

auch die Highest-Break-Liste des diesjährigen Turniers an.

Stefan hatte Breaks von 4, 2x6, 9, 10, 14 und 2x18,

Werner kam auf 6, 9, 15, 2x16, 24 und 25.

Stefan Oberbörsch 4(7)0 Andreas Grote

19.09.

 

Erwartungsgemäß gewann Stefan dieses Viertelfinale

glatt mit 4-0.

Aber Andreas hat sich seiner Haut tapfer erwehrt.

Besonders die ersten beiden Frames waren auch von

ihm hervorragend. Er führte mit 10-2, ehe Stefan

mit seinem sehr schönen 25er-Break davonzog.

Andreas ließ sich nicht entmutigen und führte auch

im zweiten Frame häufig, so zum Beispiel mit 5-0,

20-14 und 22-20. Aber einige glückliche Snooker von

Stefan brachten diesem das 2-0.

Nun ließ die Konzentration bei Andreas etwas nach

und Stefan gelangen noch kleinere Breaks von zweimal 9,

7 und 11.

Jan-Dieter Ukena 1(7)4 André Ludwig

16.09.

 

Das war ja mal ein Viertelfinale! Sehr unterhaltsam,

äußerst spannend und mit zwei Spielern, die wissen,

was Fairplay ist.

Es war schon im ersten Frame ein gutes und schnelles 

Spiel. Idu führte die meiste Zeit, aber am Ende holte

sich André die Führung auf die schwarze Kugel.

Auch der zweite Durchgang wurde erst auf Schwarz

entschieden und etwas überraschend lag Idu

0-2 hinten.

Auch im nächsten Frame boten beide beste Unterhaltung.

André trumpfte nun mit seinem 15er-Break groß auf

und verschoß Schwarz zur 22 nur äußerst knapp.

Idu kämpfte unverdrossen weiter, während André

zum Ende des vierten Frames einfach nicht der

Matchball gelingen wollte. Auf Pink verkürzte Idu

somit zum 1-3 und schöpfte wieder Hoffnung.

Nicht zu unrecht, führte er doch auch im fünften

Frame lange Zeit deutlich, aber irgendwie gelang

es André dann doch, wiederum auf Schwarz, die

Tür zum erstmaligen Halbfinaleinzug zu durchschreiten.

Beiden Spielern gebührt ein großer Dank für diesen

tollen Snookerabend!

Breaks: Idu 9, André 9 und 15.

Edgar Rädecker 4(7)1 Klaus Oberbörsch

15.09.

 

Seltenes Ereignis: Der Frame zum 2-0 wurde durch

eine Respotted Black entschieden.

Ansonsten war es ein ereignisarmes Spiel ohne

Überraschungen. Klaus schaffte noch den Anschluß

zum 1-2, mußte sich dann aber in sein Schicksal

fügen. 

Breaks: Edgar 10 und 13, Klaus 10 und 12.

 

André Ludwig 3(5)1 Daniel Hartmann

18.08.

 

Erstmal kämpften beide Spieler mit sich selber:

Daniel probierte es erst mit der neuen Brille, dann

wieder ohne und André schmerzte sichtlich der

Nacken.

Aber dennoch legten beide ein Match auf den Tisch,

das für den Zuschauer äußerst reizvoll war.

André verlor den ersten Frame, nachdem er die

ganze Zeit geführt hatte, aber Daniel war clever

genug, mit der letzten Kugel in Führung zu gewinnen.

Im weiteren Verlauf gelang Daniel ein 7er-Break

und André verbesserte sich erst auf eine 10, um

dann im letzten Frame des Abends noch eine 15

zu schießen. Leider war dann die Konzentration weg

und er verschoß die sehr leichte Schwarze und

verfehlte damit die 22, die die Führung in dem

diesjährigen Cup bedeutet hätte. 

Insgesamt dauerte das Spiel nur gut drei Stunden,

weil beide recht erfolgreich lochten.

André steht damit nach 2011 wieder unter den

letzten Acht.

Andre Oeltjenbruns 1(5)3 Edgar Rädecker

26.07.

 

Was wäre für Andre wohl möglich gewesen, wenn er

etwas mehr Konstanz in seinem Spiel gehabt hätte?

In Frame 1 spielte er jedenfalls locker auf, zeigte

hervorragendes Lochspiel und war vor allem bei

den Longpots äußerst erfolgreich. In den ersten 

beiden Frames sah sein Spiel deutlich leichter aus

als das seines Gegners. Dieser haderte mit allen

möglichen Dingen und wurde erst besser, als er

sich auf sein Spiel konzentrierte.

Frame 2 holte sich der Vorjahresfinalist erst auf

Schwarz, spielte dann insgesamt offensiver und

lochte auch besser. Frames von einer halben

Stunde Dauer sind auch im Cup eine Seltenheit,

kamen in diesem Spiel aber häufiger vor.

Im gleichen Maße, wie Edgar besser wurde, ging

bei Andre das gute Spiel verloren und Kugeln, die

er zu Beginn noch sicher lochte, waren auf einmal 

ein großes Problem. Aber insgesamt war es eine

ansprechende Leistung und Andre verbesserte 

auch sein persönliches bestes Break.

Er erzielte neben der 15 noch 7,7 und 8 und

auch Edgar ließ sich nicht lumpen mit 9, 11 und 16.

 

Ingmar Cassens 2(5)3 Andreas Grote

25.07.

 

Andreas startete sehr gut in sein erstes Achtelfinalmatch.

Er holte sich den Frame, nachdem er Blau als Frameball

versenkt hatte. Aber auch Ingmar zeigte einen guten

ersten Frame, nachdem er ein bißchen Anlaufzeit 

benötigte. Nach einer halben Stunde waren schon alle

roten Kugeln vom Tisch.

Auch Frame 2 war ein guter Frame, den sich Ingmar zum

Ausgleich holte.

Im dritten Durchgang häuften sich dann zu Beginn die

Fouls, aber immerhin gelang Andreas ein 9er-Break.

Als Ingmar an Schwarz vorbei schoß, stand das 2-1 für

Andreas auf der Tafel.

Aber der Viertelfinalist von 2009 gab sich nicht geschlagen

und nutzte die zunehmenden Unkonzentriertheiten seines

Gegners aus. Kurioserweise wurde auch in diesem Frame

die schwarze Kugel am Ende nicht getroffen.

Aber Andreas ließ sich nicht beirren und gewann doch noch

mit 3-2, obwohl er bei Blau als Frameball Nerven zeigte

und die Riesenchance zunächst nicht nutzen konnte.

Fazit: Ein recht zügiges und kurzweiliges Spiel fand letztlich

einen verdienten Sieger, obwohl sich Ingmar gegenüber dem

Match gegen Dirk deutlich verbessert zeigte und auch sehr

gute taktische Ansätze bot.

Werner Buskohl 4(7)0 Sven Oberbörsch

19.07.

 

Mit einem deutlichen und verdienten 4-0 Erfolg zieht der

Titelverteidiger ins Halbfinale ein.

Sven, der Champion von 2011 und 2012, hatte seinem Gegner,

der durchaus nicht überragend spielte, nicht viel 

entgegen zu setzen.

Lange Zeit sah das Spiel nicht sonderlich flüssig aus.

Beide ließen ihrem Gegner viele lochbare Bälle liegen,

aber keiner konnte das so richtig ausnutzen.

Frame 2 und 4 wurden erst auf Schwarz entschieden,

allerdings gewann Werner Frame 3 deutlich.

Breaks: Werner 4, dreimal die 9 und 16, Sven: 8,

zweimal 9, 12 und 15.

Verena Oberbörsch 0(5)3 Klaus Oberbörsch

31.05.

 

Die beste Leistung am Tisch zeigte Herke, der sich

freundlicherweise die Schiedsrichterhandschuhe

überstreifte.

Das Spiel war dann auf einem eher überschaubaren

Niveau. Seltenes Ereignis in Frame 1: Es gab eine

respotted black. 

Verena erwischte einen ganz schwachen Tag, bezeichnend,

daß das Spiel dadurch entschieden wurde, daß sie selber

Pink versenkte, obwohl sie schon Snooker benötigte.

Immerhin fielen auch Breaks: Verena erreichte eine 9,

Klaus zweimal die 7 und immerhin eine 16.

 

Ulf Bergelt 0(5)3 Jan-Dieter Ukena

30.05.

 

Zu Beginn war es das erwartet enge Spiel. Frame 1 wurde

auch erst auf Schwarz entschieden, ebenso wie Frame 3.

Aber ein gutes taktisches Spiel von Idu und ungewohnte

Schwächen bei Ulfs Lochspiel sorgten am Ende für das

deutliche 3-0.

Breaks: Ulf 9, Idu 6 und 7.

Eckhard Groen 0(5)3 Sven Oberbörsch

30.05.

 

Ungefährdet siegte Sven nach Breaks von 8,10,15,16 und 18.

Eckhard hatte nicht seinen besten Tag erwischt und fand nie

richtig zu seinem Spiel.

Sven Oberbörsch 2(3)0 Torben Cassens

01.05.

 

Sven gewann souverän gegen einen weit von seiner Topform

entfernten Torben. Sven spielte solide und erzielte Breaks

von 5,8,8,9, Torben kam auf ein 6er-Break.

Frame 1 ging sehr deutlich an den Favoriten, die drittletzte

Rote war die erste Kugel, die Torben versenken konnte.

Im folgenden Frame lief es dann besser für Torben und er

hielt das Spiel länger offen, mußte sich am Ende aber doch

verdient geschlagen geben.

Michaela Henning 0(3)2 André Ludwig

18.04.

 

Michi zeigte bei ihrem Cup-Debut, daß sie mit einem

Queue umzugehen weiß. Sie machte André, vor allem

im zweiten Frame, das Leben sehr schwer und führte

sogar die meiste Zeit. Am Ende setzte sich dann die

größere Erfahrung durch.

Beide Spieler erhielten für etliche gelungene Aktionen

den verdienten Beifall. Michi konnte zwar nicht ihr

erstes Break erzielen, aber das ist wohl nur eine Frage

der Zeit.

Andre Oeltjenbruns 2(3)0 Peter Henning

18.04.

 

Beide Spieler waren in diesem Duell sehr schnell

unterwegs. Andre lochte etwas sicherer, was sich

in insgesamt vier Breaks ( dreimal die 7, einmal die 9)

zeigte. Andre gewann zurecht, allerdings wurde Peter

unter Wert geschlagen. Als bei Andre die Konzentration

kurzzeitig nachließ, verschoß Peter etliche Bälle äußerst

knapp und konnte somit die Big Points nicht setzen.

Nach diesem unterhaltsamen und gutklassigen Spiel

zog Andre erneut ins Achtelfinale ein.

Doris Schelling 1(3)2 Andreas Grote

18.04.

 

Beide Spieler hatten leichte Anlaufschwierigkeiten.

Aber im Laufe des Frames lochte Andreas immer

sicherer und setzte mit einem 4er-Break zumindest

mal eine kleine Duftmarke.

Aber was war mit ihm in Frame 2 los? Doris brauchte

nur auf seine Fehler zu warten, um locker zum 1-1

auszugleichen. 11 Fouls von Andreas steht ein

fehlerfreier Frame von Doris gegenüber!

Andreas gelang es aber, sich wieder zu fangen und

tatsächlich ein 14er-Break hinzulegen, so daß er

das Spiel doch noch für sich entscheiden konnte

und erstmals ins Achtelfinale einzog.

Björn Cassens 0(3)2 Eckhard Groen

11.04.

 

Der Poolspieler steckt immer noch im Finalisten von 2010.

Björn verschenkte vor allem im ersten Frame zu viele Punkte

durch sein, nennen wir es mal "kraftvolles" Spiel.

Beide Spieler hatten zudem eine hohe Fehlerquote,

15 Fouls in einem Frame sind doch recht selten.

Aber es war eine ausgeglichene und spannende Partie,

in der Eckhard zudem ein 12er-Break gelang.

Stefan Oberbörsch 3(5)0 Torsten Krumland

09.04.

 

Beide Spieler gingen in diesem Achtelfinale sehr

offensiv zu Werke. So erzielte Stefan direkt zu Beginn

ein 9er-Break. Das blieb allerdings auch sein höchstes

an diesem Abend. Zu viele Chancen wurden leichtfertig

vergeben. Aber da Torsten insgesamt 11 Fouls

fabrizierte, mußte Stefan sich um seinen Sieg nicht

allzu große Sorgen machen. Insgesamt zeigte Torsten

viele gute Ansätze, aber die Bälle, die ihn entscheidend

hätten nach vorne bringen können, gingen daneben.

Aber ihm gelang mit der 10 wenigstens das höchste

Break dieses Spiels.

Daniel Hartmann 2(3)0 Arne Ueberscher

07.04.

 

Es war das erwartet ausgeglichene Spiel. Aber auch das

Spiel der ausgelassenen Großchancen.

Frame 1 wurde dann folgerichtig erst auf Schwarz

entschieden.

Obwohl Arne sich in Frame 2 besser eingeschossen hatte,

war es wieder Daniel, der seine Chancen einen Tick

besser nutzen und vom glücklichen Fallen der Pinken

profitieren konnte. Wieder ging es auf Schwarz und

wieder hatte Daniel das bessere Ende für sich.

Arne hätte durchaus auch gewinnen können, aber

er verschoß die einfache Braune auf die Mitteltasche

und ermöglichte so seinem Gegner, die wichtigen

Punkte zu machen.

Jens Klostermann 2(3)1 Holger Satuch

03.04.

 

Ein wirklich spannendes und phasenweise taktisch hervorragendes

Spiel fand seinen verdienten Sieger im Halbfinalisten von 2010.

Dem Finalisten von 2009 merkte man doch die einjährige

Spielpause an, dennoch zeigte er ein recht gutes Spiel.

Zu Beginn setzte er seinen Kontrahenten allerdings ständig

unter Druck und konnte auf Schwarz knapp gewinnen.

In Frame 2 war dann aber schon die gelbe Kugel der Frameball

für Jens. Holger versuchte sich noch zu wehren, aber nach

einem Foul auf Blau gab er dann endgültig den Frame auf.

Jens lochte nun immer besser, hatte aber in einem engen

dritten Frame mit den Nerven zu kämpfen, als er mehrmals

die blaue Kugel trotz aussichtsreicher Position nicht in der

Tasche unterbrachte. Aber am Ende gewann er doch mit 2-1.

Was dem Spiel fehlte war lediglich das ein oder andere höhere

Break. Hier blieb die Ausbeute mit je einer 4 für beide doch

recht bescheiden. Aber ansonsten war es richtig gute Werbung

für unseren Cup.

Stefan Oberbörsch 2(3)1 Norbert Schelling

07.03.

 

Gleich zu Beginn des Spiels versenkte Norbert Rot und Schwarz,

tat somit etwas fürs Selbstvertrauen und nährte seine Hoffnung

auf eine kleine Überraschung.

Aber das Glück war an diesem Tag nicht auf seiner Seite und

Stefan wußte auf alles eine Antwort. Norbert war sehr konzentriert,

konnte aber dennoch das 0-1 nicht verhindern.

Aber Frame 2 gewann er dann mit der schwarzen Kugel. Die

Präzision bei beiden ließ nun etwas nach, das Spiel blieb aber

auf einem hohen Niveau.

Das Spiel wurde dann auf die letzte Kugel entschieden. Norbert

wagte den Lochversuch, der auch um ein Haar funktioniert hätte,

aber die Kugel blieb auf dem Tisch und Stefan hatte nun leichtes Spiel,

den Sieg perfekt zu machen.

Alles in allem ein Match, daß die hohen Erwartungen nahezu vollständig

erfüllen konnte. Nur bei den Breaks sah es mau aus, eine 7 für Stefan,

eine 8 und die 9 für Norbert waren die magere Ausbeute.

Aber schade, daß es nicht zwei Sieger geben konnte.

 

 

Ingmar Cassens 2(3)0 Dirk Neubauer

26.02.

 

Nach 1 3/4 Stunden war es geschafft! Nein, nicht das Spiel

war zu Ende, sondern lediglich der erste Frame!

Ein schwacher Ingmar traf auf einen am Limit spielenden

Dirk, der durchaus auch hätte gewinnen können, hätte er

sich nicht immer die schwierigen Bälle ausgesucht.

Am Ende von Frame 1 benötigte Ingmar viel Dusel, als

Dirk die schwarze Kugel mit einem wunderschönen Stoß

über ca. 3 Meter versenkte. Eine Sekunde lang dachte

er schon an den Sieg, aber die weiße Kugel fiel dann

doch hinterher.

Frame 2 war dann deutlich schneller und auch ein wenig

deutlicher, aber dennoch hielt Dirk lange Zeit mit und

machte Ingmar, der zu häufig sein Queue wechselte und

mit diesem oft mit viel zu viel Gewalt spielte, das Siegen

schwer.

Es war ein interessantes und häufig sehr amüsantes Spiel,

daß von "Talentscouts" (Zitat Ingmar) auf der ganzen

Welt verfolgt wurde.

Werner Buskohl 2(3)0 Herke Wolf

21.02.

 

Der Titelverteidiger ließ Herke keine Chance.

Insgesamt sechs Breaks und 100 % Safety-Erfolg

sprechen eine deutliche Sprache.

Aber Herke hielt sich durchaus wacker, auch ihm

gelang ein Break. Und wenn er in Frame 2 nicht

die ein oder andere Chance jeweils knapp

liegen gelassen hätte, er hätte das Spiel durchaus

noch offener gestalten können.

Sören Schelling 0(3)2 Verena Oberbörsch

08.02.

Diese Partie startete recht gut. Beide gingen konzentriert

zu Werke und man hatte das Gefühl, zum Frühstück gab

es statt Kaffee Zielwasser.

Aber nach und nach verflachte das Spiel und wurde von

Fehlern geprägt. Verena setzte mit ihrem 11er-Break

noch einmal ein Highlight, mußte am Ende aber froh sein,

auf Schwarz gewonnen zu haben.

Im Gegensatz zu Sören konnte sie dann in Frame 2

ihre Fehlerquote ein wenig reduzieren und brachte so

diesen Arbeitssieg nach Hause.

Edgar Rädecker 2(3)0 Bianca Krumland-Bobic

22.01.

 

In einem erst 10 Minuten vor Beginn anberaumten

Spiel verlor Bianca trotz guter Leistung mit 0-2

gegen Edgar.

Der Finalist des Vorjahres sicherte sich den Erfolg

bei dem er zwei Breaks von 10 und 7 Punkten

erzielte, erst in der Schlußphase, als die Konzentration

von Bianca merklich nachließ.

Ihr 4er-Break erzielte sie im ersten Frame, den sie

erst auf Pink verlor.

 

Harald von Ascheraden 0(3)2 Ulf Bergelt

17.01.

 

Die Cuppremiere von Harald darf durchaus als

gelungen bezeichnet werden, obwohl er Ulf mit

0-2 unterlag.

Frame 1 begann schon sehr gut, als Harald mit

seinem ersten Stoß gleich einen Snooker für Ulf

hinlegte. Äußerst konzentriert ging er zu Werke

und schaffte auch mit der "8" sein erstes Break.

Daß es am Schluß nicht zum Sieg reichte, lag

vor allem daran, daß Ulf sich an diesem Tage

recht treffsicher zeigte.

Beide Frames waren knapp und gingen

erst jeweils mit der pinken Kugel an Ulf.

Viel Beifall gab es von den Zuschauern für

beide Spieler, vor allem im zweiten Frame

waren hervorragende Stöße dabei.

Ulf gelangen Breaks von 9 und 10.

 

 

Arnold Werner 0(3)2 Jan-Dieter Ukena

17.01.

 

Idu ließ in seinem Erstrundenspiel nichts anbrennen und

besiegte im internen Duell der Kollegen von den

Snookerfreunden Leer Arnold mit 2-0.

Arnold machte einfach zu viele leichte Fehler und

versenkte auch Weiß ein wenig zu oft.

In Frame 1 war bemerkenswert, daß Idu ohne

jedes Foul auskam.

Breaks von 7 und 14 sicherten ihm am Ende

den verdienten Erfolg.

Herke Wolf 2(3)1 Jennifer Henning

10.01.

 

Am Ende gab es nur zufriedene Gesichter:

Beim Schiedsrichter wegen einer angenehm zu

leitenden Partie, bei Jennifer wegen ihres ersten

Breaks und dem ersten Framegewinn bei einem

Cupspiel sowie bei Herke aufgrund seines ersten

Sieges im vierten Anlauf.

Er tat sich allerdings schwer und mußte hart für

diesen Erfolg arbeiten. Schon im ersten Durchgang

hätte Jenny ihren ersten Framegewinn holen können.

Bis zu den Farben führte sie durchgehend. Am Ende

hatte sie etwas Pech und Herke ging mit 1-0

in Führung. Aber ihr 6er-Premierenbreak hatte sie

immerhin geschafft.

Frame 2 sicherte Jenny sich dann auf Schwarz in

einem Frame, wo alle schon Herke auf der

Siegerstraße sahen.

Im Entscheidungsframe ließ bei Jenny die Konzentration

merklich nach und Herke gewann deutlich.

Und ein Break erzielte auch er (8).